9. Januar 2018
Am Mittwoch, den 3. Januar, wurden Untersuchungen zu einer Art von Schwachstellen veröffentlicht, die bestimmte Prozessoren betreffen. Diese Schwachstellen könnten es einem Nutzer, der in der Lage ist, Code auf einem System ausführen, ermöglichen, über Sicherheitsgrenzen hinweg unbefugten Zugriff auf Informationen zu erlangen.
Fastly hat eine erste Analyse dieser Schwachstellen abgeschlossen und glaubt nicht, dass sie eine unmittelbare Bedrohung für Fastly Kunden darstellen.
Nach einer ersten Überprüfung glauben wir nicht, dass diese Offenlegungen Fastly Kunden einer unmittelbaren Bedrohung aussetzen, auch nicht durch die Verwendung der Varnish Configuration Language (VCL).
Wir untersuchen weiterhin, wie sich diese Offenlegungen auf die Produkte von Fastly und die von uns verwendeten Technologien auswirken können. Wir werden bei Bedarf Abhilfemaßnahmen entwickeln und einsetzen, um die Sicherheit unseres Netzwerks und des Kundentraffics zu verbessern.
Kunden brauchen wegen dieser Schwachstelle keine Maßnahmen zu ergreifen.
Die Technikerteams von Fastly haben die Auswirkungen dieser Schwachstelle geprüft und keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Sicherheit des Fastly Netzwerks festgestellt.
Wie bei Software-Schwachstellen üblich, müssen bestimmte Rechner Software-Updates erhalten, um die von unseren Betriebssystem- und Softwareanbietern bereitgestellten Abhilfemaßnahmen zu implementieren. Wir erwarten keine für den Kunden sichtbaren Auswirkungen, wenn diese Updates bereitgestellt werden.
Mehr über diese Schwachstelle erfahren Sie hier.